Mittwoch, 28. August 2013

Nach dem Regen

In Schweden, nach dem es geregnet hat, bin ich öfters mit meinem Bruder angeln gegangen. Der See war so still und nicht mal eine einzige Welle war da. Und während ich auf einen Anbiss warte, bewunderte ich die Märchenwelt, die der Regen hinterlassen hatte. Fast noch schöner, als wenn die Sonne schien.

Hier Zuhause ist mir das nie besonders aufgefallen. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar... Wohl war.

Da ich leider keine Bilder gemacht habe, gibt es dafür ein kleines Gedicht von mir geschrieben!

Nach dem Regen

Der Himmel gestrichen weiß,
hier unten so lieblich leis‘.
Die Baumspitzen getränkt mit seidenen Schleier,
so grau sind die tiefen, tiefen Weiher.
 
Unterhalb der Baumkronen färbt sich alles dunkel,
langsam erlischt das wirre Gemunkel.
Träge sitzen Mann und Frau im Haus,
keine Menschenseele mehr drauß‘.
 
Die Luft riecht nach frischer Erde,
auf dem Weg kriecht ne‘ ganze Schneckenherde.
Der See so still,
weil’s Gott so will.
 
Eine einzige Märchenwelt,
am weiten Himmelszelt.
Macht die Äuglein auf,
schaut ganz hinauf.



2 Kommentare:

  1. Tolles Gedicht du Poetin :D

    Das Rezept ist geheim, im Grunde ganz einfach mit den Keksen aber die letzte und entscheidende Substanz ist geheim und es gibt sie im Grunde nur in Russischen Läden zu kaufen :D

    Norwegen und Schweiz sind wirklich ganz unterschiedlich, aber ich bin nunmal so, ich kann mich nie für eine richtung entscheiden, da darf es mal nord und süd sein :D
    die schweiz ist so mit bergen und seen richtig schön und die schweizer sind mir sehr sympatisch und ich bin 1/4 schweizerin :D

    Grüße ♥

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  2. Dankeschön :)

    Dann muss ich wohl selbst Zutaten zusammenschmeißen ;)

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